ch habe immer mit Hunden gelebt. Der erste Hund meiner Großeltern - Rexi - ein Mittelschnauzer, danach Wasti - ein Dackelmix, dann kam Micky - der war ein Komplettmix. Mit 21 Jahren dann mein erster, eigener Hund - Isis - ein Rauhhaardackelmädchen. Ich werde dich nie vergessen kleines Mäderl. Juscha wieder eine Rauhhaardackeldame, leider sehr gerne flüchtig und war zum Jagen geboren.
1993 dann der erste Kontakt zu einem West Highland White Terrier. Ein wunderschöner Hund der mir sofort gefiel, auch weil er aufgrund seines Eigenwillens sehr dem Dackel ähndelt.
Unser erster Westie - Alena. Ein viel zu großes Westiemädchen.
Zwei Jahre danach eine zweite Hündin - Abigail. Beide waren ein Herz und eine Seele.
Leider verstarben beide im Alter von 11 Jahren. Alena an einem Basaliom im Nasenbereich der nach 2 Operationen immer wieder nachwuchs und dann inoperabel war. Abigail starb an einer Herzschwäche.
Danach wollten mein Mann und ich keine Hunde mehr. Zu schmerzhaft war der Abschied von den beiden weißen Mädchen.
Wir reisten ein bisschen, die Kinder zogen in ihr eigenes Leben und mir war bald in meiner Freizeit langweilig.
Mir ging was ab. Ich wollte wieder einen Hund - mein Mann nicht.
Ich wollte auf Ausstellungen gehen - mein Mann fand das seltsam.
Ich wollte diese wunderschönen Tiere züchten - mein Mann war entsetzt und hielt mich für verrückt.
Wochenlang redete ich auf ihn ein. Nebenher suchte ich im Internet "den idealen Züchter mit dem einzigartigen Welpen" und fuhr auf jede Hundeausstellung die nur irgendwo in der Nähe war.
Und dann bekam ich ein Foto in die Hände. Diese Hündin sollte es sein. Es war sicher Schicksal - wir brauchten einander. Mein Mann - ein herzensguter Mensch - stimmte zu.
Die Hündin Emily war krank und starb mit 1 1/2 Jahren durch einen Unfall, aber die kurze Zeit mit dieser wunderbaren Hündin lebt in meinem Zuchtstättennamen weiter und ganz stark in meinem Herzen.